Verstehen Sie Ihre Lieferanten-Risikopriorität

Unsere Methode zur Risikopriorisierung ermöglicht es Ihnen, sich auf Lieferanten mit hoher Priorität zu konzentrieren, Ihre Risikomanagementstrategien zu optimieren und die Nachhaltigkeit Ihrer Lieferkette zu verbessern. Unser Tool berücksichtigt drei wesentliche Faktoren – Risikoniveau, Einfluss und Kausalität – und verwendet eine Formel, um Lieferanten in vier Prioritätsstufen einzuteilen: sehr hoch, hoch, mittel und niedrig. Dieser strukturierte, quantitative Ansatz erlaubt es Ihnen, Ressourcen gezielt einzusetzen und Risiken in der Lieferkette effektiv zu reduzieren.

Was ist das Risikoniveau?
Es setzt sich aus zwei Teilen zusammen: der abstrakten Bewertung und der Selbstbewertung. Die abstrakte Bewertung identifiziert Lieferanten oder Geschäftseinheiten, die in Hochrisikoländern tätig sind oder risikoreiche Produkte liefern. Für diese wird empfohlen, einen Selbstbewertungsfragebogen zu senden, um gezielte Due-Diligence-Fragen zu stellen. Der endgültige Selbstbewertungs-Score spiegelt das Gesamtrisiko wider, da er ein fundiertes Verständnis des Risikoprofils sicherstellt.

Was ist das Einflussniveau?
Dies ist ein Level (niedrig, mittel, hoch, sehr hoch), das dabei hilft, Anstrengungen dort zu bündeln, wo sie voraussichtlich die größten, proaktiven Ergebnisse und nachhaltigen Wirkungen erzielen. Das Niveau wird anhand der Antworten im Selbstbewertungsfragebogen ermittelt und schätzt, welchen Einfluss Sie auf den jeweiligen Lieferanten ausüben können. Drei Variablen fließen ein: Auftragsvolumen/Umsatz, Beziehungsdauer und Beziehungsqualität.

Was ist die Kausalität?
Die Kausalität beschreibt potenzielle indirekte Auswirkungen, die Sie auf die Abläufe Ihrer Lieferanten haben könnten. Sie wird mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet, basierend auf einer entsprechenden Frage im Selbstbewertungsfragebogen des Lieferanten.